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1983   wurden im Schartenhof, dem Geburtsort der Eckelshausener Musiktage, Konzerte in privater Initiative veranstaltet.
1987   entschloß man sich zu dem Pilotprojekt eines Musikfestivals, den 1. Eckelshausener Musiktagen.
1988   Gründung des Fördervereins der Eckelshausener Musiktage e.V. und Beginn des Aufbaus eines kulturellen Zentrums in der Erlenmühle Biedenkopf. Bereits bei den 2. Festspielen wurden mehrere Konzertpodien einbezogen, so der Schartenhof, die Kirche Eckelshausen und die Erlenmühle. Mit einem professionellen Erscheinungsbild gewannen die Eckelshausener Musiktage überregionale Bedeutung. 15 Konzerte wurden allein in einem Jahr veranstaltet.
1989   wurde die Erlenmühle zu einem Zentrum musikalischer Begegnung. Sie erfuhr eine optische Aufwertung durch die Skulptur "Troubadour", die zum Markenzeichen der Eckelshausener Musiktage wurde.
1990   konnte investiert werden. Das Land Hessen und Sponsoren, Landkreis Biedenkopf und die Stadt Biedenkopf wollten das Projekt "Kulturzentrum Erlenmühle" unterstützen. Geforderte Auflagen der Baubehörde veränderten die Bereitschaft des Eigentümers, in einen Pachtvertrag einzuwilligen. Es mußte bezüglich des kulturellen Zentrums ein neuer Weg eingeschlagen werden. Man erwog, die leerstehende Pfarrscheune in Eckelshausen zu nutzen. Leider konnte sie nicht die räumlichen Bedürfnisse erfüllen.
1991   Der Förderverein besitzt inzwischen einen eigenen Steinway-Konzertflügel.
1992   erlangten die Eckelshausener Musiktage durch die künstklerische Leitung von Julius Berger Weltruf. Mit einer großen Skulpturenausstellung in Biedenkopf und im Stadtteil Eckelshausen machte der Förderverein auch optisch auf sein Festival aufmerksam. Inzwischen fanden die Eckelshausener Musiktage u.a. im Rathaussaal Biedenkopf ein Konzertpodium.
1993   expandierten die Eckelshausener Musiktage. Neue Aufführungsorte kamen hinzu. So der Glaspavillon der Firma Auto - Velte in Eckelshausen, die historisch bedeutende Martinskirche in Dautphe sowie die Stadtkirche Biedenkopf. Inzwischen weist die Skulptur "Troubadour" auf dem Vorplatz des Rathauses Biedenkopf auf die Eckelshausener Musiktage hin.
1994   übernahm Evelies Mayer, Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Landesregierung Hessen, die Schirmherrschaft des Festivals. Der Förderverein veranstaltet inzwischen 18 Konzerte im Jahr, die steigende Besucherzahlen verzeichnen. Größere Räumlichkeiten werden immer notwendiger.
1995   war den Nachwuchstalenten gewidmet. Mit einem Benfizkonzert für Musikstudenten Armeniens konnte der Verein viele Spender motivieren. Sonderkonzerte und Gastspiele ausserhalb der Festspielwoche boten zusätzliche Musikhöhepunkte.
1996   feierten die Eckelshausener Musiktage ihr 10jähriges Bestehen. Unter der künstlerischen Leitung von Prof. Julius Berger fanden erstmals während des Musikfestivals Nachtmeditationen statt. Es erschien eine anschauliche Publikation über die Eckelshausener Musiktage. Ein langfristig vorbereiteter Skulpturenweg durch Biedenkopf konnte leider aus versicherungstechnischen Gründen nicht realisiert werden. Die im Aufbau befindliche Holzskulptur "Don Quichotte mit Rosinante" von Annemarie Gottfried wurde mutwillig zerstört.
1997   Neben dem 11. Musik - Festival unter dem Thema "Begegnung Ost -West" wurde erstmals ein Gitarrenseminar mit dem renommierten Gitarristen Wulfin Lieske durchgeführt. Neu ist auch das von Annemarie Gottfried und Heinz Zürcher gegründete Marionettentheater "Schartenhof". Unter der Regie von Max Wichtl kam die Mozartoper "Bastien und Bastienne" zur Aufführung. Mit großem Erfolg wurde im Spätsommer gemeinsam mit der Deutschen Schubertgesellschaft eine Schubertiade veranstaltet.
1998   war für die Eckelhausener Musiktage von besonderer Bedeutung. Erstmals stand das neu erbaute Atrium der Firma Roth in Buchenau für Konzerte zur Verfügung. Dort wurden die 12. Eckelshausener Musiktage unter dem Thema "50 Jahre Israel" im ausverkauften Haus ( 500 Sitzpätze) eröffnet. Mit dem Kibbutz Chamber Orchestra, Ch. Zimbalista, W.Meyer, G. Mishory, L.Wallfisch, Ch.Ascher, N. Rubinstein, J. Berger , M.Gees, M. Abramovich, U. Schütte u.a. namhaften Musikern entfalteten sich die Eckelshausener Musiktage zu einem internationalen Treffpunkt der Musik,der sich mit großen Festivals messen kann. Im gleichen Jahr unterstützte der Förderverein Eckelshausener Musiktage das Pilotprojekt Kornhaus Biedenkopf. Das Marionettentheater Schartenhof begeisterte mit der neuen Inszenierung der Oper "Die Entführung aus dem Serail". Die Kulturarbeit der Eckelshausener Musiktageerfährtgroße Medienresonanz.
1999   Die 13. Eckelshausener Musiktage haben das Thema "Meister und ihre Meisterstudenten". Zu Gast sind das Vogler Quartett, E.Feltz, D.Zsigmondi, S.Hussong. M. Yamada, E.Wollitz, J. Berger u. seine Celloklasse, B.Glemser, Ch.Yamada, M.Schneider u.a..Bronzearbeiten des Bildhauers Erich Sauer sind in einer Ausstellung im Atrium und im Schartenhof zu sehen. Das Marionettentheater Schartenhof führt in Deutschland u. Italien "Die Zauberflöte" auf, alle Vorstellungen sind ausverkauft. Eine Landpartie mit Picknick zum Rapunzelhäuschen nach Amönau begeistert zahlreiche Besucher der Eckelshausener Musiktage.
2000   Die 14. Eckelshausener Musiktage haben sich zu einem großen Kammermusikfestival an der oberen Lahn entwickelt. Ein neuer Veranstaltungsort kam hinzu: das barocke Schloß Wittgenstein in Bad Laasphe. Die Württembergische Philharmonie gastierte als erstes großes Orchester im Atrium der Roth Werke in Buchenau. In Zusammenarbeit mit Julius Berger gelang es, namhafte Interpreten wie E.Ortiz-Arandes, A.Pogostkin, P.Langgartner, A.& C.Shih, G.Herbert, A.Leuck und das Vogler Quartett zu verpflichten. Sonderveranstaltungen der Eckelshausener Musiktage außerhalb des Festivals begeisterten mit dem Bläserensemble Burg Metternich, dem Voces Quartett, dem Gitarrenensemble Granados und dem Klezmerensemble Fialke das Publikum. Die Eckelshausener Musiktage profilieren mit Konzerten und Ausstellungen das touristische Angebot des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Die außergewöhnlichen Ton-Objekte der Londoner Künstlerin Ute Bairstow waren in der Ausstellung "ceramics" im Schartenhof heiß begehrt. In sommerlicher Stimmung erlebte man die Landpartie mit Picknick im Haus des Malers Otto Ubbelohde. Das Marionettentheater Schartenhof warb in vielen ausverkauften Vorstellungen für die Eckelshausener Musiktage. Es folgte einer Einladung der Ferrero-Kultur-Stiftung in Alba/Piemont in Italien und erzielte dort mit "Il flauto-magico" einen sensationellen Publikumszuspruch von 1000 Zuschauern.
2001   23 Musikveranstaltungen, sechs begleitende Ausstellungen und die Buchvorstellung des engagierten Denkmalschützers Prof.Dr. Michael Neumann boten einschließlich des 15. Internationalen Kammermusikfestivals mit dem Thema "Zeit und Ewigkeit" 2001 ein überregionales Kulturprogramm, das zunehmend Gäste aus vielen Nationen in das beschauliche Tal der oberen Lahn lockte. Musiker und Ensembles von Weltruf, u.a. Francois Leleux, Stefan Schilli, Marco Postinghel, Michinory Bunya,Ines Mainz, Kristian Nyquist, Uwe Kleindienst und die Münchner Solisten der Bayerischen Staatsoper, sowie das renommierte Gaede-Trio, das Ensemble Incanto und Diogenes-Quartett folgten der Einladung des Künstlerischen Leiters Prof. Julius Berger. Ein neuer Veranstaltungsort kam hinzu: die romanische Klosterkirche in Caldern. Musiker der ersten Stunde der Eckelshausener Musiktage gestalteten Sonderkonzerte, Rainer van Husen sang die schöne Müllerin im Schartenhof und Judith Janzen arrangierte mit Ihrem großen Kinderchor Juventus Vocalis ein festliches Adventskonzert. Die Brasserie sowie das Deutsche Saxophonensemble sorgten ebenfalls für ausverkaufte Konzerträume. Unter der Regie von Max Wichtl kam die Neuinszenierung der Rossini-Oper "Der Barbier von Sevilla" mit dem Marionettentheater Schartenhof zur Aufführung.
2002   Im zweiten Jahr der Internetpräsenz erfreuen sich die Eckelshausener Musiktage mit stetig wachsenden Zugriffen eines regen internationalen Dialogs. Ein gutes Corporate Design, leichte Navigation und ein umfangreiches Archiv optimieren die Kommunikationsarbeit. Zahlreiche Kartenbestellungen werden inzwischen über das Internet getätigt.
Unter der Schirmherrschaft der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, fanden die 16. Eckelshausener Musiktage mit dem Thema "Märchen in der Musik" wieder in der Pfingstzeit statt. Mit z wei weiteren neuenVeranstaltungsplätzen haben die Konzerte in neun Städten und Gemeinden ihren festen Standort gefunden. U.a. traf man sich zu einem Konzert im Garten des Jugendstilmalers Otto Ubbelohde. Man nahm Platz an einer langen Märchentafel zum "Tischlein deck dich mit märchenhaften Delikatessen" unter großen alten Bäumen. Auch eine Nachtmusik in der Stiftskirche Wetter, durchwoben vom Duft des Flieders und Jasmin, wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neue Interpreten der Spitzenklasse fanden unter der künstlerischen Leitung von Julius Berger den Weg in das obere Lahntal, u.a. das Halasz-Gitarrenduo, die Sinfonietta Köln, das Bucchina-Ensemble, das Arcis-Quintett und das Ensemble für alte Musik Augsburg.
Katharina Zürcher, zweite Vorsitzende und Pressesprecherin des Fördervereins Eckelshausener Musiktage, wurde für ihr ehrenamtliches Engagement mit dem Otto Ubbelohdepreis des Landkreises Marburg-Biedenkopf ausgezeichnet. Sonderkonzerte mit dem Trio Obscur, The Queens Consort und den zahlreichen Opernaufführungen des Marionettentheaters Schartenhof rundeten das umfangreiche Jahresprogramm ab.
Auch der Förderverein Eckelshausener Musiktage beteiligte sich mit einer Spende zur Restaurierung von Kulturgütern, die durch die Jahrhundertflut Schäden erfahren haben. Viele Ausstellungen, darunter auch eine Präsentation von Marionetten und Stabpuppen aus der ganzen Welt, wurden von zahlreichen Besuchern frequentiert. Zwei Fernsehproduk-tionen des Hessischen Rundfunks berichteten über das musikalische und kulturelle Leben auf dem Schartenhof.
2003   2003 wurden die Eckelshausener Musiktage zu den „Top Ten“ der schönsten Festspiele in Hessen nominiert. (Journal Frankfurt). "Inspiration Italien" war das Thema der Musikwochen im oberen Lahntal. Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, übernahm die Schirmherrschaft des Kammermusikfestivals. Julius Berger und Wolfgang Lehner ermöglichten ein außergewöhnliches Konzerterlebnis mit den kostbaren Originalinstrumenten der großen Geigenbauer F. Goffriller, D. Tecchler, A. Stradivarius und G. B. Rogerius. Ausserdem waren zu Gast „Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim, Yeon Hee Kwak, Barbara Schlick, Ulrich Schütte, Daniel Gaede, Lory Wallfisch, das „Bella Donna Damenorchester“, das Voces Streichquartett, Massimo Scattolin, Francesco Grollo, Albrecht Gürsching, Stefan Hussong, Marisa Fenoglio, das Arcis-Qintett und viele andere. Bilder des flämischen Malers Jan Maria Dondeyne begleiteten im Rahmen einer Ausstellung die Eckelshausener Musiktage und vermittelten venezianische Impressionen. Ein Jahrhundertsommer mit mediterranem Klima ermutigte zu Veranstaltungen in der Natur. Es wurde wieder zum „Tischlein deck dich“ mit musikalischer Umrahmung des Blechbläserensembles BRASSerie im Garten des Jugendstilmalers Otto Ubbelohde eingeladen. Ein neuer Konzertort der Eckelshausener Musiktage, die Kirche in Obereisenhausen, Gemeinde Steffenberg, wurde mit einem Kammermusikabend mit dem Diogenes Streichquartett eingeweiht.
"Die Hochzeit des Figaro", aufgeführt von dem Marionettentheater Schartenhof, feierte Premiere. Zu Gunsten der Krebsforschung Marburg wurde das Adventsbenefizkonzert mit dem Ensemble „Con Voce“ veranstaltet. Zum Jahresabschluss spielte das Trio Talismann mit Zigeunermusik und New Gipsy Art auf. Für die Region sind die Eckelshausener Musiktage zu einem festen Wirtschaftsfaktor geworden. Initiantin Annemarie Gottfried wurde für ihre unermüdliche Arbeit für Kultur und Bildung mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland geehrt.
2004   In Deutschland ist täglich in den Nachrichten von Insolvenzen, Arbeitslosigkeit und Stagnation zu hören. Bildung und Kultur erfahren nur noch bescheidene Unterstützung. Dennoch wagte der Förderverein Eckelshausener Musiktage e.V. ein großes philharmonisches Orchester aus Korea für zwei Konzerte des Festivals einzuladen und zu finanzieren. Über 120 Interpreten waren zu Gast, u.a. das Suwon-Philharmonic Orchestra aus Korea, das Benaïm-Quartett aus Paris.
Solisten der Berliner Philharmoniker. Norman Shetler, Nachum Erlich, Oliver Kern, Jan Philip Schulze, Martin Bruns, Harald Harrer, Alex Mayer und Ali Andress widmeten sich mit ihren Konzerten dem Festivalthema „Natur und Musik“. Das Experiment zeitgenössischer Musik mit Klassik zu verbinden erfuhr ein großes Echo. Von jugendlichen Percussionsfans bis hin zu alteingesessenen Freunden der klassischen Musik waren alle Altersklassen in den Konzerten vertreten.
2005   Hessentourismus kooperiert mit den Eckelshausener Musiktagen. Unter dem Festivalthema „Europa“ gastierten der Lettische Staatschor Latvija mit Maris Sirmais, das casalQUARTETT und das Benaim-Quartett. Friedemann Eichhorn, Bernhard Tluck, Oliver Kern, Julius Berger, Lory Wallfisch, Christian Schmitt, Thomas Hammes, Ib Hausmann u. v. a. faszinierten solistisch wie auch im Ensemble. Die Ausstellung „Duett in Farbe und Form“ mit Bronzen von A. Gottfried und Gemälden von J.M. Dondeyne erzielte einen Besucherrekord. Im 2. Kulturwirtschaftsbericht des Landes Hessen werden die Eckels-hausener Musiktage als das Beispiel erfolgreicher Kulturarbeit in Nordhessen vorgestellt. Das Adventsbenefizkonzert mit dem Solinger Streichquartett ermöglichte eine große Spende an das Tumorzentrum der Uni-Klinik Marburg. Die „Isarbellen“ musizierten im Otto Ubbelohde Garten. „Tango Lyrico“ begeisterte zum Jahresabschluß mit Harfe und Saxophon in Bieden-kopf. Das Marionettentheater Schartenhof warb mit der „Hochzeit des Figaro“ für die Eckelshausener Musiktage in Wien.
2006   2006 wurden die Eckelshausener Musiktage 20 Jahre alt. Über das ganze Jahr verteilt gab es ein umfangreiches Angebot an Konzerten und Ausstellungen. Das Marionettentheater Schartenhof begeisterte mit der Premiere des "Don Giovanni" und warb auf seiner Tournee in Deutschland und in der Schweiz für die Highlights der Eckelshausener Musiktage. Beiträge des Hessischen Fernsehens und Rundfunks dokumentieren die Vielfalt des Programmangebotes der Kulturinitiative.
Das Jubiläumsfestival wartete mit Weltstars auf: Zu Gast waren das Klavierduo Tal&Groethuysen, Benjamin Schmid, Daniel Gaede, Julius Berger, Ariane Haering, Ib Hausmann, die Deustchen Bläsersolisten, das casalQuartett, das Trio Cécil, Max Wichtl, die Puppet Players, das Stuttgarter Kammerorchester und viele andere. Erstmals konnten die Eckelshausener Musiktage zu Gast in der Neuen Synagoge Marburg sein. Die Puppet Players sorgten für ein restlos ausverkauftes Kinderkonzert. Der Festivalspaziergang am Pfingstsonntag, eine Weinprobe, Kaffee und Kuchen auf dem Schartenhof trugen zur Intensität des Besucherdialogs bei. Rainer van Husen, Musiker der ersten Stunde der Eckelshausener Musiktage, gestaltete das festliche Abschlusskonzert in der Martinskirche Dautphe. Die Schirmherrschaft für das Jubiläumsfestival übernahm der Landrat des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Robert Fischbach. Das Jubiläumsfestival wurde von der Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Sparkasse Marburg-Biedenkopf als Hauptsponsor gefördert. In Zusammenarbeit mit dem Kulturring Bad Laasphe veranstaltete der Förderverein ein Konzert mit der Philharmonie Südwestfalen zum Tag der Deutschen Einheit in der Stiftskirche Wetter. Der Erlös des Adventsbenefizkonzertes ging an das Elisabeth Hospiz in Marburg. 30 Elisabeth-Papierskulpturen von Annemarie Gottfried trugen zum Spendenerfolg bei. Einen glanzvollen Schlusspunkt gestaltete der Pianist Peter Ludwig zum Jahresausklang.
2007   Entsprechend dem Neujahrsglückwunsch "Getragen und beflügelt durch Musik" waren die Konzerte der Eckelshausener Musiktage in ihrer Nachhaltigkeit für die Besucher von großer Intensität.Ungebrochen war auch die große Nachfrage, Opernaufführungen des Marionettentheaters Schartenhof mitzuerleben. Im ARD-Beitrag "Flüsse der Genüsse - die Lahn" sowie auch in der HR-Fernseh-Sendung "Dolles Dorf" wurde über die kleine Opernbühne des Marionettentheaters Schartenhof berichtet, das 2007 seinen 10. Geburtstag feierte. Zur "Schubertiade" kam die Crème de la Crème der internationalen Musikwelt. Bernd Glemser, Markus Schirmer, Julius Berger, Florian Prey, Rico Gulda, das Herzl Trio, der Lettische Chor Kamer, Ariel Zuckermann, Matthias Berg, das Georgische Kammerorchester, die Schriftstellerin Catarina Carsten, der Schauspieler August Schmölzer und viele mehr. Mit einer Ausstellung über alte Mühlen aus der Region wurde zur Spurensuche Schubertscher Inspiration eingeladen. Das Saxophon-Ensemble "Sax Allemande" unterhielt die Musikfreunde zum "Tischlein deck dich" im Ubbelohde-Garten. Der Erlös des Advents-Benefizkonzertes mit Babette Haag kam dieses Jahr der Jugendarbeit für das Projekt "Fledermaus" des Marionettentheaters Schartenhof zu Gute. Annemarie Gottfried spendete 30 von ihr gefertigte kleine Papageno-Marionetten für die Benefizveranstaltung. "Quadro Nuevo" verzauberte das Publikum im ausverkauften Jahresabschlusskonzert mit magnetischen Melodien des Tangos.

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